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G.Money's Börsen-Newsletter
Ausgabe 03/52 vom 23.01.2000
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Liebe Leser,

man soll die Hoffnung doch halt nie aufgeben ... !
Da ich mich mit großen Schritten dem Abitur nähere, kann es in nächster Zeit passieren, daß dafür die eine oder andere Aktualisierung etwas später als gewohnt erfolgt. Ich kann in dieser Sache lediglich um Ihr Verständnis bitten und Ihnen versichern, daß ich die Verzögerungen so gering wie möglich halten werde.

Aber werfen wir nun einen Blick auf die vergangenen (Börsen-)Wochen:
Mit der Fusion von Time Warner und AOL entsteht ein neuer Börsengigant, und kaum dass diese Meldung wie eine Bombe einschlug, folgte sogleich die nächste: Bill Gates tritt zurück und überlässt Steve Ballmer den Posten an der Spitze von Microsoft. Beim ersten Lesen erscheint einem die schnelle Folge der beiden Ereignisse doch etwas seltsam, so daß man verleitet ist, zu denken, daß diese in irgendeinem Zusammenhang stehen könnten ...

Sei es wie es ist, mit der Fusion von AOL und Time Warner dürfte eine neue Ära eingeläutet werden: "traditionelle" Konzerne werden mehr und mehr gezwungen, mit den Highflyern des neuen Mediums zu kooperieren, um die enormen Kosten für den eigenen Einstieg ins e-Business zu vermeiden, diese wiederum können dadurch Substanz aufbauen und ihre Position auch außerhalb des Internet sichern, vor allem aber die drohende Gefahr neuer, starker Konkurrenz zu vermeiden. Wer sich der Zusammenarbeit mit Partnern des "anderen" Bereiches verschließt, wird auf Dauer nicht überleben können.

Das deutsche Unternehmen dieses allerdings noch nicht vollends verinnerlicht zu haben scheinen, zeigt der derzeitige Übernahmekampf von Vodafone und Mannesmann. Einmalig dürfte die millionenschwere Werbekampagne sein, in der Mannesmann die eigenen Aktionäre zur Ablehnung, Vodafone dieselben zur Annahme des Übernahme- angebots überreden will. Überreden deshalb, weil von echten und fundierten Argumenten kaum etwas zu sehen ist, vielmehr wird auf Emotionen gezielt. Dies haben mittlerweile auch die Aktionäre beider Unternehmen mitbekommen und prompt eine Klage bezüglich der gigantischen Werbeausgaben, die bei Mannesmann über 200 (!) Millionen DM betragen, erwirkt.

Bei solch einem Jahresanfang darf man zu Recht gespannt sein, was uns in den nächsten Monaten noch alles erwartet.

Anbei die aktuelle Ausgabe des Newsletters von G.Money's WarrantCity.

Viel Spass beim Lesen und eine erfolgreiche Börsenwoche
wünscht Ihnen

Ihr

G.Money


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IN EIGENER SACHE
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Mein Newsletter wurde aufgrund Ihrer Anfragen ins Leben gerufen, und nur durch Ihre Mithilfe ist es möglich, ihn am Leben zu erhalten. Je mehr Personen den Börsen-Newsletter abonnieren, desto eher sind Fachzeitschriften und Informationsdienste zur Mitwirkung und Unterstützung bereit, da sie ein größeres Publikum erreichen.
Sie persönlich können zur Qualität dieses Newsletter also einen Beitrag leisten, indem sie ihn bekanntmachen. Gerne können Sie hierzu diesen kompletten Text an Freunde, Bekannte und Geschäftspartner weiterleiten.


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INHALT:
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S) Special - Der Ölpreis explodiert
1) Prognosen - Ausblicke auf die kommende Börsenwoche
2) Ratings - Empfehlungen bekannter Analysten/-häuser
3) Meldungen - Tagesaktuelle Unternehmens- und Wirtschaftsnachrichten
4) Termine - Die wichtigsten Termine des kommenden Handelstages
5) TV-Termine - Sendungen der Woche zum Thema Wirtschaft, Geld und Börse
6) Musterdepot - Veränderungen in meinem Trading-Depot


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S) SPECIAL
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Es ist wieder soweit - alle 10 Jahre, also 1960, 1970, 1980, 1990 und jetzt 2000 kommt es zu einer Energiekrise. Dazwischen hängen die Energiepreise durch, wie zwischen Pfosten aufgehängt. Die Mathematik nennen dieses Chartbild Kettenlinie, genauer Cosinus Hyperbolikus.

Grund sind keineswegs die Fundamentals. Wintereinbrüche, wie jetzt in den USA, gab es in den vergangenen Jahren immer wieder, auch Mitte der 90er Jahre, als die Energiepreise durchhingen. Auch mit dem Zyklus der Sonnenflecken und El Nino hat dies nichts zu tun, die Phasen sind zu verschieben. Es ist wohl so, dass die Aufgabe des Systems fester Wechselkurse in Bretton Woods nicht zu regellos schwankenden Preisen geführt hatte, sondern durch ein Geflecht von Korrelationen und Rhythmen in der Welt- wirtschaft geführt hat. Rohstoffpreise und Energiepreise und ihre relativen Stärken zum CRB Rohstoffindex bestätigen den 10 Jahreszyklus:

Kurzfristig sind die Öl- und Heizölpreise nach oben durchgebrochen. Technisch ließ sich schon Anfang letzten Jahres absehen, dass der Ölpreis bei 27 $ ein Kursziel erreichen würde, das eine Neuorientierung zulassen würde. Nachdem die anschließende Konsoli- dierung nicht zu einer charttechnischen Topformation geführt hat, bedeutet der jetzige Sprung über die Jahreshöchststände von 99 eine Neuorientierung nach oben. Man kann nur noch hoffen, dass nicht wieder die 40 $-Marke von 1990 erreicht wird. Man kann auch nicht argumentieren, dass das hohe Wachstum in den USA über den Umweg Inflation zu steigenden Zinsen führen, die über die Kopplung der Zinsen an die Rohstoffe diese wiederum nach oben ziehen. Die Zinsen steigen zwar parallel zu den anziehenden Rohstoffpreisen, von Inflation ist aber diesmal nichts zu spüren. Es gibt eben zu viele Mechanismen, die Inflation verhindern. In den USA ist dies vor allem die Hightechrevolution, die direkt und über die höhere Produktivität die Preise unter Kontrolle hält, in Europa ist es Deutschland, dessen systematische Steuererhöhungspolitik jedes Wachstum auf Nachholeffekte reduziert.


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1) PROGNOSEN
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[Dax]

-Der DAX-Future hat heute morgen erneut den wichtigen Unterstützungsbereich bei 7.000/30 Punkten erfolgreich getestet. Ein oder mehrere weitere Tests sind aber nicht ausgeschlossen. Widerstand ist unverändert bei 7.180/7.200 Punkten zu sehen. Dort ist der Markt gestern gescheitert.

Der DAX bildet derzeit ein Dreieck aus, das oben bei etwa 7.160 Punkten und unten ebenfalls im Bereich 7.030 begrenzt wird. Bei einem Ausbruch sollte die Dynamik genau beobachtet werden, um für die Trendrichtung indikativ zu sein.

Das Makromodell verläuft seitwärts und zeigt eine nahezu faire Bewertung an. Die Indikatoren sind neutral mit einer Divergenzenbildung.

[Euro]

-Der Euro verlor im frühen New Yorker Handel weiter an Wert und notiert erneut unter der Marke von 1,01 US-Dollar. Devisenhändler begründeten den erneuten Schwächeanfall der Gemeinschaftswährung mit zunehmender Skepsis der Marktteilnehmer bezüglich einer G7-Erklärung zum starken Yen.

[Gold]

-Der Goldpreis bewegt sich ohne neue Impulse in der engen Handelsspanne zwischen 287 und 289 $/oz. Ein erneuter Angriff auf die 290 $/oz-Marke wurde im gestrigen New Yorker Handel bei 289 $/oz abgeblockt. Das nächste Ereignis, das einen Einfluß auf den Goldpreis haben kann, ist die nächste Goldauktion der BoE am Dienstag, den 25. Januar 2000. Die Goldaktien können ihre relative Stärke nicht behaupten und geben ihre Gewinne der Vortage wieder ab.


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2) RATINGS
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-Broadcom (BRCM) konnte im abgelaufenen Quartal den Gewinn um 360% auf 31 Cents je Aktie gegenüber dem Vorjahresquartal steigern. Damit übertraf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten um 4 Cents. Gleichzeitig gab Broadcom einen Aktiensplit im Verhältnis von 2:1 bekannt. Salomon Smith Barney stufen die Aktien wiederholt als einen "Kauf" ein und erhöhen dabei das Kursziel von 300 auf 400 Dollar auf Sicht von 12 Monaten. Auch Goldman Sachs erhöht seine Gewinnschätzungen von $1.25/Aktie auf $1.43/Aktie im laufenden Geschäfsjahr. Die Analysten von Dain Rauscher Wessels heben ihr Kursziel auf 430 Dollar auf Sicht von einem Jahr an. Broadcom verlieren zunächst über 3,1% auf zuletzt knapp 318 Dollar.

-Go2Net kann Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Der Betreiber von E-Commerce und Web Hosting Services kann einen Gewinn von 16 Cents je Aktie verbuchen. Damit fällt das Ergebnis 9 Cents höher aus, als von Analysten erwartet. Go2Net klettern daraufhin um 5,5% auf zuletzt knapp 97 Dollar. USB Piper Jaffray stufen die Aktien von "Buy" auf "Strong Buy" nach oben.

-Netopia (NTPA) kann den Umsatz um 106% auf 16,3 Mio. Dollar steigern. Dabei musste Netopia ein Minus von 1 Cent je Aktie hinnehmen. Das Minus fiel damit deutlich niedriger aus, als von Analysten erwartet ($0.06/Aktie). Banc Boston Robertson Stephens stufen die Aktien des Unternehmens als "Kauf" ein. Netopia geben im Handelsverlauf um 3,7% auf 57 7/8 Dollar nach.

-Juniper Networks (JNPR) steigert den Umsatz deutlich und kann dabei erstmals operative Gewinne vorweisen. Juniper konnte dabei einen Gewinn von 3 Cents je Aktie verbuchen und damit 2 Cents mehr als von Analysten erwartet. Lehman Brothers erhöhen daraufhin ihr Kursziel von 133 auf 150 Dollar auf Sicht von 12 Monaten. Juniper notieren leicht im Plus bei 119 Dollar.

-Inktomi konnte den Umsatz verdreifachen und den Verlust mit zwei Cents je Aktie niedriger halten, als von den Analysten prognostiziert (vier Cents). Das Brokerhaus Morgan Stanley Dean Witter setzt das Kursziel von 72,50 Dollar auf 130 Dollar nach oben. Die Aktien des Unternehmens klettern um über 12,5% auf zuletzt 112 9/16 Dollar nach oben.

-Das Investmenthaus Prudential Volpe Technology stuft eGain Communications (EGAN) mit einer ersten Bewertung als "Strong Buy" ein. Das Brokerhaus sieht dabei ein Kursziel von 86 Dollar auf Sicht von 12 Monaten. Die Titel der Gesellschaft klettern um über 12,1% auf zuletzt 40 7/16 Dollar.

-Das Investmenthaus Dain Rauscher Wessels stuft die Retek (RETK) mit einer ersten Bewertung als "Kauf" ein. Die Gesellschaft nennt dabei ein Kursziel von 90 Dollar auf Sicht von einem Jahr. Retek legen um über sechs Prozent auf zuletzt 71 5/16 Dollar zu.


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3) MELDUNGEN
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-Der Web Hosting und Content Anbieter Digital Island (ISLD) übernimmt die private Internet-Gesellschaft Live On Line Inc. für etwa 70 Mio. Dollar in Aktien und in bar. Live On Line ist ein Anbieter von Streaming Media Services und Broadcast On-Demand Dienstleistungen. Die Gesellschaft Live On Line soll vollständig in Digital Island integriert werden. Digital Island ist nun in der Lage, über sein 23-Länder umfassendes Netzwerk Streaming Services in Verbindung mit eBusiness Dienste anbieten zu können.

-Gestern gab der Finanzdienstleister nach Börsenschluss bekannt, dass man ab März diesen Jahres das Internet in die persönliche Kundenberatung integrieren wolle. Die MLP-Kunden können dann ihre Geschäft auch online abwickeln. Nach Angaben von Vorstandschef Termühlen wird die Kundenberatung damit effizienter und qualitativ hochwertiger.

-Der Telekommunikationskonzern Mannesmann will seine Internetaktivitäten im Frühjahr diesen Jahres an die Börse bringen. Das sagte Mannesmann-Chef Klaus Esser in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Mögliche Termine wären Mai oder Juni 2000 so Esser. Die mögliche Größenordnung des Börsenganges könne 20 Prozent des Kapitals betragen, hatte der Manager schon vergangene Woche verkündet. Vor der Neuemission sollen nach Möglichkeit noch Kooperationen mit anderen Internetanbietern abgeschlossen werden, so Esser.

-Der führende Hersteller von Hardwarekomponenten und Netzwerkentwickler Cisco Systems (CSCO), übernimmt Altiga Networks und Compatible Systems für insgesamt 567 Mio. Dollar in Aktien.
Beide Unternehmen sollen in die von Cisco betriebenen Einheiten Service Provider und Enterprise Services integriert werden. Die bisherigen CEO´s werden dabei weiterhin die einzelnen Unternehmen unter dem gleichen Firmennamen weiterführen. Der Aufkauf beider Gesellschaften dient der Erweiterung der Bereiche Virtual Private Networks innerhalb Cisco´s.

-Mannesmann-Chef Klaus Esser ist zu Verhandlungen über eine Fusion mit Vodafone nur bereit, wenn die Aktionäre des deutschen Unternehmens 58,5 Prozent eines neuen Konzerns Mannesmann-Vodafone erhalten würden. Das entspreche den Wachstums- aussichten seines Unternehmens, erklärte der Manager in der "Financial Times". Zuvor hatte Vodafone-Chef Chris Gent sein Angebot von 47,2 Prozent auf 48,9 Prozent erhöht. Ein Angebot über 50 Prozent der Anteile würden die Vodafone-Aktionäre aber nicht unterstützen.
Esser lehnt diesen Vorschlag ab. Falls es jedoch zu einer Änderung der Offerte komme, könne er nicht ausschließen, dass Vodafone doch noch Erfolg habe: "Es könnte die Chance bestehen, dass sie (Vodafone) bei einem deutlich veränderten Angebot mehr als 50 Prozent (Zustimmung der Mannesmann-Aktionäre) erhalten."

-Die CMGI-Beteiligung Engage Technologies (ENGA) erwirbt für etwa 2,5 Mrd. Dollar in Aktien die CMGI-Töchter Flycast Communications (FCST) und die private AdSmart. Flycast Communications wurde erst vor Monaten von dem Internet-Venture Fund CMGI übernommen. AdSmart ist ebenfalls eine CMGI-Beteiligung, welche sich mit Werbe- lösungen im Internet beschäftigt. Die beiden Unternehmen sollen unter dem Dach von Engage zu einem Marktführer im Bereich Marketing und Werbung im World Wide Web ausgebaut werden. Engage soll damit mit dem derzeit führenden Werbenetzwerk DoubleClick (DCLK) konkurrieren können. Nach der Zustimmung der Engage-Aktionäre, soll die Übernahme der beiden Unternehmen im April oder Mai dieses Jahres abgeschlossen sein.

-Der Vodafone-Konzern will sein Übernahmeangebot nur dann moderat anheben, wenn Mannesmann der Offerte zustimmt. Anderenfalls sei das derzeitige Angebot gültig, so Vodafone-Chef Chris Gent in London. Bis zum Ende der Umtauschfrist am 7. Februar bietet der britische Konzern allen Mannesmann-Aktionären 53,7 Vodafone-Aktien für je ein Mannesmannpapier.
Mannesmann-Vorstand Klaus Esser will sich nur dann auf Gespräche einlassen, wenn die Mannesmann-Aktionäre 58,5 Prozent eines neugegründeten Konzerns Mannesmann-Vodafone erhalten würden.

-Der Vorstandsvorsitzende der britischen Vodafone Airtouch, Chris Gent, erklärte gestern nach Börsenschluss in London. Die eigenen Aktionäre würde einen geringeren Anteil als 51 Prozent am gemeinsamen neuen Unternehmen nicht akzeptieren. Zuvor hatte es Spekulationen über eine Verbesserung des bisherigen Angebots von 47,2 Prozent gegeben. Gent betonte, dass die Berater beider Firmen miteinander reden würde, um etwas zu erreichen.

-Der Content Anbieter CNET (CNET) übernimmt für 700 Mio. Dollar in Aktien den Shopping-Service mySimon. CNET beabsichtigt, 11,3 Milionen eigene Aktien für alle ausstehenden Aktien von mySimon zu bieten. Die Transaktion soll bereits gegen Ende desQuartals abgeschlossen sein.
MySimon bietet insbesondere eine Suchmaschine an, welche Tausende von Online- Shops in den USA nach den gesuchten Produkten und dem günstigsten Preisen durchsucht. MySimon wird dabei weiter selbständig arbeiten und nicht direkt in CNET integriert werden. CNET wird sich hingegen weiter auf die Bereiche Computer und Technologie konzentrieren.

-Nach eigenen Angaben verhandelt die Telecom Italia derzeit mit den spanischen Mischkonzernen Fenosa und Endesa über eine Zusammenarbeit in den Bereichen Telekommunikation und Internet. Wie ein Endesa-Sprecher erklärte, seien die Sondierungen über die Gründung eines umgerechnet 23,3 Mrd. DM schweren Gemeinschaftsunternehmen bereits weit fortgeschritten.

-Wie der Schweizer "Tages Anzeiger" berichtet, planen die Swatch Gruppe und das US-Unternehmen Hewlett Packard, gemeinsam eine Uhr auf den Markt zu bringen, die den Zugriff auf ein Internetportal ermöglicht.
Der internettaugliche Zeitmesser soll bereits auf der Computermesse Cebit in Hannover Ende Februar vorgestellt werden. Ziel sei es, ein Verfahren zu entwickeln, die es dem Uhrenbesitzer ermöglicht, ohne Passwort und lediglich über Knopfdruck an der Uhr in den Computer einzuloggen. Wie das Blatt weiter meldet, arbeiten beide Unternehmen derzeit an einem gemeinsamen Internetportal, das über den Chronometer erreicht werden kann.

-In einem, von der französischen Zeitung "Le Figaro" veröffentlichten Beitrag hat die British Telecom (BT) ihre bestehende Zusammenarbeit mit dem französischen Mischkonzern Vivendi gelobt und sich für eine Ausweitung der Kooperation inner- und außerhalb Frankreichs ausgesprochen.
Dem Blatt zufolge sähe es BT mit Sorge, das Vodafone Airtouch mit der möglichen Übernahme von Mannesmann den Einfluss beim zweitgrößten französischen Mobilfunkbetreiber SFR erhöhen könnte. SFR gehört zu 80 Prozent dem Tele- kommunikationsanbieter Cegetel und zu 20 Prozent Vodafone Airtouch. Mannesmann hält 15 Prozent an Cegetel und damit durchgerechnet 12 Prozent an SFR.

-Der Softwarehersteller bietet nach eigenen Angaben den ersten produktiven Marktplatz für elektronischen Handel via Internet.
Beim Start im April diesen Jahres sollen über 100 Schweizer Firmen standartisierte Produkte im Business-to-Business-Handel anbieten. Grundlage für den Handel sei die SAP-Internetlösung mySAP.Com Marketplace.

-Das Drei-Liter Auto "Smart cdi" wird morgen offiziell in allen europäischen Märkten eingeführt. Das gab die DaimlerChrysler-Tochter MCC Smart heute Abend bekannt. Mit einem Preis von 18.980,- DM ist das Stadtauto rund 8.000,- DM billiger als sein direkter Konkurrent der VW Lupo 3L. Der Normverbrauch soll mit 3,4 Litern Diesel allerdings höher sein als beim VW-Modell. Zur Zeit liegen rund 3.000 Vorbestellungen für den Smart cdi vor. Im laufenden Jahr will MCC Smart den Absatz um 20 Prozent steigern und außer ein Cabrio-Modell einführen. Im vergangenen Jahr hat der Autobauer rund 80.000 Fahrzeuge verkauft.


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4) TERMINE
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-DE: Veröffentlichung der Erzeugerpreise für Dezember 1999
DE: Fortsetzung der Hauptverhandlung im "Vulkan-Verfahren"
JP: Handelsbilanz für Dezember (00:50)

Jenoptik AG: PK über die vorläufige Einschätzung des abgelaufenen Geschäftsjahres
PopNet Internet AG: Emissions-PK (Neuen Markt) (11:00)
SAP AG: PK über die vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 1999 (10:00)
Fuchs Petrolub AG: PK über Ökoprojekt am Great Barrier Reef in Australien (10:00)
Visionix Ltd.: PK anläßlich des Börsengangs (Neuer Markt) (10:30)

Themen der Telebörse auf n-tv:
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11.30 Uhr: Aktueller Marktbericht aus London
12.30 Uhr: Siemens: Neuer Star im DAX
13.30 Uhr: SAP: Bilanz 99
15.15 Uhr: Neuer Markt
15.45 Uhr: Neue Märkte
19.15 Uhr: SAP: Zukunft im Internet
22.15 Uhr: NE: PoP Net / Markt
22.30 Uhr: Eröffnung Börsenjahr


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5) TV-TERMINE
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TV-Termine zum Thema Wirtschaft, Geld und Börse:


Jeden Handelstag auf n-tv
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11:15 > Telebörse
12:30 > Telebörse
13:30 > Telebörse
16:00 > Börse live
19:15 > Telebörse
22:15 > Telebörse


Jeden Handelstag auf CNBC Europe
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06:00 > Global Market Watch 22:00 > US Market Wrap
06:30 > Europe Today 00:00 > Europe Tonight
08:00 > Europe Squawk Box 00:30 > NBC Nightly News
10:00 > Market Watch 01:00 > Asia Squawk Box
14:00 > US Squawk Box 02:00 > US Business Center
16:00 > US Market Watch 02:30 > Europe Tonight
18:00 > Europe Market Watch 03:00 > Trading Day
18:30 > Europe Tonight 04:00 > US Market Wrap
19:00 > US Power Lunch 05:00 > US Business Center
20:00 > US Street Signs 05:30 > Power Lunch Asia


Von heute an finden Sie hier neben den Terminen des Senders n-tv auch die Termine des Senders CNBC Europe. Sie empfangen ihn via Satellit, wobei ich auch die Webseiten www.CNBC.com und www.CNBCeurope.com empfehle. Bei einem direktem Vergleich ist mir aufgefallen, daß CNBC wesentlich mehr Wert auf die Realisierung des Konzepts des "Infotainments" legt. Die Berichte und Analysen werden ansprechender aufbereitet und präsentiert, als das bei n-tv der Fall ist.
Gerne nehme ich ihre Meinungen zu diesem Thema entgegen.


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6) MUSTERDEPOT
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Die hier aufgeführten Kauf- und Verkaufaufträge werden, falls das Limit es zuläßt, zum Eröffnungs-, Kassa- oder Schlußkurs des folgenden Handelstages abgerechnet.
Die Ausführungskurse erfahren Sie über meine Homepage http://www.gmoney.de. Dies garantiert eine sehr hohe Transparenz und ermöglicht es jedem, die Wert- entwicklung des Depots nachzuvollziehen.
Die hier aufgeführten Werte stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

Als Ausführungsplatz für Optionsscheine empfehle ich Stuttgart, da dort erfahrungsgemäß die größte Liquidität vorhanden ist.

keine Dispositionen


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WICHTIGER HINWEIS
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Alle Informationen beruhen auf Quellen, die ich als zuverlässig erachte. Eine Gewähr für deren Richtigkeit oder Vollständigkeit kann ich jedoch nicht übernehmen.
Die Informationen dienen lediglich der aktuellen Information und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien dar.
Aktien- und Optionsscheingeschäfte sind grundsätzlich mit Risiko verbunden. Es kann nicht garantiert werden, dass künftige Empfehlungen die gleiche positive Entwicklung nehmen wie bisherige Empfehlungen, bzw. sie zu einem Gewinn führen werden.
Der Herausgeber oder mit ihm in Verbindung stehende Personen können von Zeit zu Zeit selbst Positionen in den besprochenen Wertpapieren halten.
Der Nachdruck sowie die Veröffentlichung in jeglicher Hinsicht ist nicht erlaubt. Kopien, auch auszugsweise, sind nur unter Quellenangabe zulässig.

Quellen: Aktiencheck, Aktien-Newsletter, Consors, Wallstreet-Online

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